Mein Hund unterwegs

Hund und Halter beim Camping

Unser Husky-Rüde Wotan hat immer Spaß an Unternehmungen, sei es der Spaziergang am Inndamm oder der Marsch zum Dorfladen, er liebt es, die Welt zu erschnüffeln und auch immer mal wieder Neues zu entdecken. An der kurzen Leine ist er zwar zeitweise etwas ungeduldig und zieht mehr als es mir recht ist, im Freilauf hingegen klappt es in der Einsamkeit auch mit dem Rückruf ganz gut – sofern die äußeren Reize gerade nicht gar zu groß sind.
Seine anfängliche Angst und Angespanntheit beim Autofahren kriegten wir mit gezieltem Training bald in den Griff. Was uns sehr wichtig war, da Wotan uns ja auch bei unseren Camping-Trips begleiten sollte. Besonders bei unseren gemeinsamen Wanderungen in Bergen und Tälern des Bayerwaldes haben uns Augenmerk auf Impulskontrolle und Antijagdtraining etwas entspannteren Aufenthalt in der Natur ermöglicht, obschon der natürliche Trieb nie vollständig "wegtrainiert" werden kann und man lieber zu oft als zu wenig auf die Leine zurückgreifen sollte.
Biergartenbesuche sind nach einem ausgiebigen Gasthaustraining auch längst kein Problem mehr. Nur wenn's zu lange dauert, mag er manchmal ein wenig quengelig werden.
Nur an Stadtspaziergängen müssen wir noch etwas arbeiten, zu häufig findet er Passanten zu spannend und Zusammentreffen mit anderen Hunden sind zumeist noch sehr anstrengend. Aber frei nach dem Motto "Es ist egal wohin du gehst, es kommt nur darauf an, wer dich begleitet!", ist unser Wotan ein (fast schon) perfekter Begleiter.

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